Im Jahre 2002 kam der EURO als neues und länderübergreifendes Zahlungsmittel und löste unter anderem in Deutschland die Deutsche Mark ab. Die Geldscheine und -münzen wurden schon viel früher geplant und von Luc Luycx (Signet "LL" auf allen Euromünzen) entworfen. Ursprünglich sollten folgende Münzen geprägt werden: Die 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cent-Münzen und die 1 und 2 Euro-Münze.
Was jedoch lange von der EZB (Europäische Zentralbank) geheim gehalten wurde, ist nun vor einigen Wochen an die Öffentlichkeit geraten: Es handelt sich bei der Ziffer "2" nicht um eine "Zwei" sondern um eine "7" (Sieben), welche in äußerst geschwungener Serifen-Schrift kalligraphiert wurde und versehentlich um 180° in den Entwurf kam und ohne weitere hinreichende Kontrolle geprägt wurde.
Nach Rücksprache an Luc Luycx bestätigt er dies: "Ich habe schon immer diese Ziffer Sieben so geschrieben, dass viele Menschen dachten, dass es sich um die Ziffer Zwei handelt - dem ist aber nicht so."
"Das Interessante an dieser Sache", so Luycx weiter, "ist, dass eigentlich nicht der Geldwert um 180° falsch entworfen wurde, sondern das ganze drumherum."
Was Luycx damit meint, ist, dass das Hauptmotiv (Europäische Union, die Sterne etc.) bei der Entwicklung der Münzprägesätze versehentlich auf den Kopf gestellt wurde und nicht der Geldwert.
Somit erhöht sich das geschätzte Bargeldumlauf innerhalb von Europa von derzeit ca. 21 Billionen Euro auf geschätzten 82 Billionen Euro. Der Durchschnittsdeutsche hat - nach Aufdeckung der Missstände - mit einem Schlag ein ca. vierfachen Bargeldvorrat zu Hause - je mehr dieser 2 Cent- und 2 Euro-Münzen vorhanden sind, umso höher fällt auch dieser eigene Betrag aus.
Es muss jedoch angemerkt werden, dass sich diese Thematik ausschließlich auf das Barvermögen bezieht - also auf das Bargeld, dass die Europäer in ihren Sparschweinen und Geldbörsen haben - nicht auf das Bankguthaben. Es wird daher empfohlen, die Barreserven umgehend zur Bank zu bringen um den nunmehr korrekten Geldbetrag auf das Bankkonto einzahlen zu lassen.
Nun aber los: 2 Euro-Münzen suchen, zählen und zur Bank bringen und durch "Nichtstun" Vermögen vervierfachen!
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